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PROGRAMM


Forum Inklusion

Achtung: Raumänderung
Aufgrund der großen Nachfrage findet das Forum Inklusion im Anschluss an das Mittagessen nicht im Haus der Wissenschaft, sondern in Räumen der „Werkstatt Bremen“ statt und zwar im:
Treffpunkt KWADRAT, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4, 28199 Bremen

www.werkstatt-bremen.de

Der Veranstaltungsort ist fußläufig ca. 10 Minuten vom Haus der Wissenschaft entfernt. Wegbeschreibung

Das Restaurant Intermezzo in der Bremer Glocke, in dem das gemeinsame Mittagessen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stattfindet, ist fußläufig ca. 5 Minuten vom Treffpunkt KWADRAT entfernt.
Wegbeschreibung

Inklusion – Chance und Herausforderung für Kommunen

Die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen ist anwendbares Recht. Sie formuliert und fordert eine „inklusive Gesellschaft“. Die daraus erwachsenden Grundsätzen und Pflichten stellen alle gesellschaftlichen Handlungsebenen vor ganz neue Herausforderungen. Sowohl das Recht aller Menschen auf eine unabhängige Lebensführung und die volle Teilhabe in allen Lebensbereichen als auch die freie Wahl des Aufenthaltsortes und der Zugang zu gemeindenahen Dienstleistungen, haben ganz wesentliche Auswirkung auf das sozialpolitische Handeln vor Ort. Wenn die Umsetzung der UN-Konvention gelingen soll, muss Inklusion als Querschnittsaufgabe begriffen und kommunale Verwaltungsstrukturen inklusiv ausgerichtet werden. Sämtliche Vorhaben und Prozesse auf örtlicher Ebene müssen auf ihre inklusionsfördernden und -hemmenden Aspekte überprüft werden. Wie dies vor Ort sinnvoll umgesetzt werden kann, soll anhand von Praxisberichten erörtert werden.

Das Forum Sozialmanagement im Rahmen des 19. Europäischen Verwaltungskongresses stellt sich der speziellen Herausforderung für die Handlungsebene der Kommunalverwaltung mit all ihren Elementen: Berichterstattung, Analyse, politische Weichenstellung, Planung und Steuerung. Entsprechend richtet sich das Forum an alle, die auf kommunaler Ebene an diesen Elementen beteiligt sind: Politik, Verwaltung in nahezu allen Ressorts und auf unterschiedlicher hierarchischer Ebene, Professionelle in verschiedensten Institutionen, die mit von Exklusion bedrohten Menschen zusammenarbeiten, bis zu diesen Betroffenen selbst und ihren Verbänden.

1. Tag – Donnerstag, 27.02.2014

13.00 Uhr: Begrüßung

Dr. Jürgen Hartwig, Hochschule Bremen
Drs. Dirk Willem Kroneberg, Hanzehogeschool Groningen

13.05 Uhr: Eröffnung

Inklusion Gewinn oder Gefahr?

Michael Löher, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.

13.15 Uhr

Inklusion – Eine Perspektivbetrachtung

Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, Universität Siegen

13.45 Uhr

Best Practice I: Ein Landkreis auf dem Weg zur Inklusion

Helge Klinkert und Michael Schäfer, Kreis Siegen-Wittgenstein

14.15 Uhr

Best Practice II: Auf dem Weg zur barrierefreien Kommune

Sabine Langenberg, Stadt Zeitz, Fachbereichsleiterin „Soziales Zeitz”

14.45 Uhr – Pause

15.15 Uhr

Best Practice III: Inklusion ist mehr!

Dr. Ulrike Baumheier, Stadt Osterholz-Scharmbeck, Projekt LINES

15.45 Uhr

Best Practice IV: Almere, inclusive city in a new land.
Lessons learned and now what next?

Prof. Dr. Rick Kwekkeboom, Hogeschool van Amsterdam

16.15 Uhr

Best Practice V: Inklusion als Entwicklungschance der Stadtplanung - am Beispiel des Alsterdorfer Marktes

Thomas Eisenreich, Evangelische Stiftung Alsterdorf, Hamburg

16.45 Uhr

Inklusion – ein Muss!

Dr. Joachim Steinbrück, Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen


2. Tag – Freitag, 28.02.2014

9.00 Uhr

Inklusion als Aufgabe des Kommunalen Sozialmanagements

Professor Dr. Stephan Maykus, Hochschule Osnabrück

9.30 Uhr

Umsetzung der UN-Konvention in Österreich – Ist Inklusion messbar?

Dr. Max Rubisch, Östereichisches Bundesministerium für Arbeit, Soziales
und Konsumentenschutz

10.00 Uhr

Inklusion – Die nächsten Schritte.
Diskussion mit Auditorium und Referent/innen

Leitung: Professor Dr. Jochen Windheuser

10.45 Uhr

Schlusswort

Dr. Jürgen Hartwig, Hochschule Bremen
Drs. Dirk Willem Kroneberg, Hanzehogeschool Groningen